Geo-Museum Zurholt
Geo-Museum Zurholt - Gesteine und Fossilien vom Altenberger Höhenrücken
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Eugen Zurholt - Sammler, Freund und Museumsgründer

Im Alter von 85 Jahren ist der Sammler, Gründer und Leiter des Museum Zurholt am Samstag, den 2.4.2016 gestorben.

Noch in Eugen Zurholts Generation galt die Evolutionstheorie im katholischen Münsterland als Blasphemie und die Interpretation von Fossilien als Nachweis der Evolutionstheorie war ketzerischer Unglaube. Eugen Zurholt ließ sich jedoch davon nicht abhalten und baute in rund 20 Jahren eine Sammlung auf, die auch unter Fachleuten Anerkennung genießt.

Wir haben Eugen Zurholt aber nicht nur als Sammler und engagierten Streiter für die regionale Geologiegeschichte kennengelert, sondern auch als einen begeisterten Heimatforscher, der mit seiner unvergleichlichen Art und Erzählweise Zuhörer begeistern konnte, indem er es schaffte, regionale Geologie mit Anekdoten aus dem Münsterland zu verbinden.

Mit Eugen Zurholt und seiner Frau Mariele verbindet uns nicht nur die gemeinsame Sammelleidenschaft, sondern auch eine mit den Jahren gewachsene persönliche Freundschaft.

Wir werden Dein Schaffen weiterführen.

Ade Eugen.

Dr. Hans-Georg Hettwer, Prof. Dr. Herbert Kroll, Eugen Müsch, Peter Krabbe

 

Gesteine unter dem Mikroskop

Gesteine im Detail

Man kann Gesteine und die Minerale, die sie aufbauen, nicht nur mit bloßem Auge oder mit der Lupe betrachten, sondern auch mit dem Mikroskop, und zwar im durchfallenden Licht. Dazu muss man ein Gesteinsplättchen nur dünn genug schleifen, dann wird es durchsichtig.

Und das geht so: Aus einem Gesteinshandstück sägt man zuerst ein kleines Stück heraus, ungefähr so groß wie eine Streichholzschachtel. Davon wird eine millimeterdicke Scheibe abgeschnitten, auf ein Glasplättchen geklebt und mit Schleifpulver (z. B. Korund) auf eine Dicke von 0.03 mm heruntergeschliffen. Fertig ist der Dünnschliff.

Zum Vergleich: Ein menschliches Haar hat eine Dicke von 0,15 mm. Mit anderen Worten, der im Mikroskop betrachtete Dünnschliff besitzt nur ein Fünftel der Dicke eines menschlichen Haars. Viele solcher Dünnschliffe sind im Institut für Mineralogie der Universität Münster hergestellt worden und können unter einem hochwertigen Polarisationsmikroskop, welches das Institut als Leihgabe dem Museum zur Verfügung gestellt hat, betrachtet werden.

Die folgenden Bilder zeigen an zwei ganz unterschiedlichen Gesteinen, welche Formen- und Farbenpracht Sie erwartet und welchen Detailreichtum diese Bilder besitzen.

 

Dünnschliff des Altenberger Kalksteins unter dem Mikroskop betrachtet

Die unten dargestellten Bilder zeigen verschiedene Bereiche aus dem gleichen Dünnschliff.

Altenberger Kalkstein, fossile Foraminifere
Abb.: Fossil-Bruchstück in Kalkstein, Fundort Altenberge, Dünnschliff-Foto: Prof. H. Kroll, Universität Münster, Bild öffnen

 

Gesteinsbestandteile

Sind Bereiche des Gesteins ausschließlich aus Calcit (Cc, Kalk) aufgebaut, siehe Abb. links unten, so zeichnet sich dies durch geringe Farbabstufungen aus.

Dagegen lassen sich vorhandene Quarzkörner (Q) durch ihre klaren rötlichen und blauen Farben gut vom Hauptbestandteil Calcit (Cc) unterscheiden. Ebenso sind zahlreiche Fossilienreste (F) zu erkennen.

Altenberger Kalkstein, Pflastergefüge miteinander verwachsene Calcit-Körner Altenberger Kalkstein, eingelagerte Quarz-Körner und verwachsene Calzit-Kristalle
Abb. Links: Zu einem "Pflastergefüge" miteinander verwachsene Calcit-Körner (Cc), Bild öffnen
Abb. Rechts: Lokale Anreicherung von Quarz-Körnern (Q), Foto: Prof. H. Kroll, Universität Münster, Bild öffnen

 

Fossilienreste

Im gleichen Dünnschliff sind gut erhaltene Fossilienreste zu sehen. Die vier Bildbereiche unten zeigen verschiedene Foraminiferen und Muschelbruchstücke.

Altenberger Kalkstein, fossile Foraminifere, Muschel und Quarz-Körner Altenberger Kalkstein, fossile Muschel und Quarz-Körner

Altenberger Kalkstein, Pflastergefüge miteinander verwachsene Calcit-Körner Altenberger Kalkstein, Foraminifere eingebettet in Calzit

Abbildungen (oben): Bruchstücke von Fossilien (F), verkittet durch Calcit (Cc) sowie einige eingestreute Quarz(Q)-Körner, Foto: Prof. H. Kroll, Universität Münster.


Dünnschliff eines Rapakivi-Granits unter dem Mikroskop betrachtet
 

Der Fund, Päparation und Bearbeitungsschritte

Dieser Feldlesestein wurde während der Saale-Kaltzeit von der Ostsee-Insel Aland (Finnland) nach Altenberge transportiert.

Rapakwi Granit, Querschnitt Rapakwi Granit, Ausschnitt

Abb. Links: Schnittfläche des Rapakivi-Granits, Bild öffnen
Abb. Rechts: Zur Vorbereitung eines Dünnschliffs herausgesägte Scheibe (46 x 26 x 1 mm), Foto: Chr. Midddendorf, Universität Münster, Bild öffnen

Die herausgesägte Scheibe wird auf einer Schleifmaschine auf eine Dicke von 0,03 mm heruntergeschliffen, ist dann für das Licht durchlässig und kann unter dem Mikroskop betrachtet werden.

 

Magmatische Herkunft

Der Rapakivi-Granit ist magmatischer Herkunft. Schon mit bloßem Auge und erst recht in der mikroskopischen Vergrößerung sind die Minerale zu erkennen, die in großer Tiefe bei der Erstarrung der glutflüssigen Schmelze (Magma) gewachsen sind. Sein Ursprung ist also ein ganz anderer als der des Altenberger Steins, der aus Ablagerungen in Küstennähe entstanden ist.

Rapakwi Granit Polarisationsaufnahmen Rapakwi Granit Polarisationsaufnahmen, gedrehte

Abb. Links: Dunkelblau: K-Feldspat (Kali-Feldspat); hellblau-gestreift: (Na,Ca)-Feldspat; hellblau und hellrötlich: "Protuberanzen" von Quarz, Bild öffnen
Abb. Rechts: Durch Drehung der Probe geänderter Farbeindruck; Foto: Prof. H. Kroll, Universität Münster, Bild öffnen

 

  1. Eiszeit und Eiszeit-Zeugen
  2. Fossilien aus Altenberge
  3. Wale in Altenberge
  4. 3D-Modell der Kristallstruktur des Minerals Calcit

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